1993: Wiedergeburt der VfR-Jugend

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Sommer 1993. Ob es ein solcher Rekord-Sommer (mit Temperaturen weit über 30 Grad Celsius) wie im Jahr 2003 war, ist nicht überliefert. Aber auf jeden Fall ging es heiß her, im Garten von Walter Krause an der Lange Straße. Bei Bratwurst und Bier ließen die beiden Uwes (Esser und Kruska) "die Köpfe rauchen". Ihre Söhne könnten doch auch in ihrem Stammverein, dem VfR Rauxel, spielen. Die Idee war geboren. Die "Wiedergeburt" der VfR-Jugendabteilung nach vier Jahren Pause war somit fast "beschlossene Sache".

Im Frühjahr 1994 wurde das "Kind" dann auf die ganz und gar nicht wackeligen Beine gestellt. Am ersten Trainings-Tag im "Waldstadion" an der Vördestraße waren bereits 40 Kinder am Ball. Unter anderem kamen Pascal Greiser, Dominik Beutler, Christopher Nöthe, Michael Esser und Marc Kruska vom SC Arminia Ickern.

100 Nachwuchskicker

Im März sollen sich bereits 100 Nachwuchskicker auf dem Rasen getummelt haben. Die mussten erst einmal von Kruska, Esser und Jörg Konvalinka in die verschiedenen Altersklassen unterteilt werden. Das Trio schickte für die Saison 1994/95 eine D-Jugend (Trainer: Jörg Konvalinka), eine E-Jugend (Martin Kerschner, Olaf Zentgraf) sowie zwei F-Jugend-Teams (Uwe Esser, Uwe Kruska) und eine Minikicker-Mannschaft (Markus Bäcker) ins Meisterschafts-Rennen.

Auf Anhieb Meister

Die "F" wurde hier sogar auf Anhieb Meister! Als erster neuer Jugendvorstand fungierten Maria Krause (1. Vorsitzende), Sylvia Esser (2. Vorsitzende), Jürgen Berkemeyer (1. Geschäftsführer), Jörg Konvalinka (2. Geschäftsführer), Sylvia Kruska (1. Kassiererin) und Andy Nöthe (2. Kassierer).
Eine gute "Starthilfe" für den VfR-Nachwuchs leisteten Albert Moryson, Fritz Schuster, Margot Guth und Maria Krause. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie rund 1000 DM eingesammelt. Mit diesem Geld konnten die ersten 60 Trainingsbälle sowie drei Sätze Trikots angeschafft werden.

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